Freitag, 18. September 2009

Missbrauch von Schnee und die Folgen

Es gibt, man sollte es nicht glauben, tatsächlich Personen, die es wagen, andere Personen, die ihnen zumeist nichts, oder wenigstens nichts, was Leib und Leben gefährden könnte, getan haben, mit der gewöhnlich im Winter auf dem Boden und vom Himmel herkommenden weißen, kalten und, wenn wieder geschmolzenen, nassen Pracht, die man auch als "Schnee" bezeichnen kann, aber nicht muss, mit eben dieser zumeist im Winter auf dem Boden und vom Himmel herkommenden weißen, kalten und, wenn wieder geschmolzenen, nassen Pracht, die man auch als "Schnee" bezeichnen kann, mit zu Kugeln geformten Teilen dieser Art von Niederschlag bewerfen und hoffen, dass ein Schaden bei der Person entsteht, was diese Person nicht hofft, da sie, wenn sie wie ein normaler Mensch denkt, handelt und fühlt, mit ihrem Dasein auf dieser unserer Erde noch lange nicht abgeschlossen hat, was nicht weiter verwunderlich ist, da die meisten Menschen sich verpflichtet fühlen, etwas großes zu vollbringen, oder wenigsten ein hohes Alter zu erreichen, allerdings besteht auch eine Gefahr für das Leben des armen Opfers nur in den seltensten Fällen, außer, wenn das zu einer Kugel geformte Projektil aus zumeist im Winter auf dem Boden und vom Himmel herkommenden weißen, kalten und, wenn wieder geschmolzenen, nassen Pracht, die man auch als "Schnee" bezeichnen kann, auf empfindliche Stellen des Körpers trifft, die hier aus Gründen der Pietät nicht genannt werden, oder wenn die zumeist im Winter auf dem Boden und vom Himmel herkommende weiße, kalte und, wenn wieder geschmolzen, nasse Pracht, die man auch als "Schnee" bezeichnen kann, in Jacken, Mäntel, Hosen und Kleiderstücken aller Art fällt und dann schmilzt eine Erkältung, wenn nicht sogar eine Lungenentzündung führen kann. Ja. Aber was denkt so ein liederlicher Witzbold bei der Ausführung dieser doch so schändlichen Tat? Wie kann er die Gefahren für Leib, Leben und den ganzen Rest des Opfers mit stoischem Gleichmut hinnehmen? Weiß der Werfer überhaupt, was passieren kann? Die Antwort ist ebenso interessant wiekurz: Jein. Ja, denn in normalen Umständen ist er sich der Gefahr bewusst, und nein, denn beim Werfen setzt der Gedanken an die Gefahr zeitweise aus, was eine Verdrängung bedeutet, und so den Werfer zu einem Opfer seiner Millionen Jahre alter Instinkte macht, die ihm gebieten, sich mittels primitiver Wurfgeschosse seines Gegners habhaft zu werden, um es als Beutetier zu verspeisen. Das wiederum erklärt dieses gehäuft an Schulen, besonders bei jüngeren Personen, vorkommende Verhalten. Da Kinder noch nicht mit der selben Ruhe über ihre natürlichen Regungen herrschen können, wie das Erwachsene tun, bricht der Trieb, zu Jagen, zu Töten und zu Verspeisen immer wieder durch.

Ein verfolgen durch Straf- oder, wie einige der Vollstrecker der Schulordnung, auch Lehrer genannten Wesen es bevorzugen, Übungsarbeiten, kann somit auf keinen Fall den gewünschten Erfolg haben, da der Mensch sich, wie so oft, als machtlos gegen das Spiel der Natur zeigt. Ein verständnisvolles "Lass den Schnee bitte liegen!" wie es einige Perlen unter den Lehrern bereits heute praktizieren, nützt viel mehr, als das brutale Unterdrücken der schneeballwerfenden Minderheit. Auch wenn es gefährliches aussieht, es kann nichts kaputtgehen, was man mit Geld nicht wieder gutmachen könnte. Außer dem Leben der Mitschüler. Aber clevere Eltern haben eine Lebensversicherung auf ihre Kinder abgeschlossen, so dass sich ein Verlust der Selben wenigstens lohnt. Das klingt zwar makaber, ist aber so.